Michaela Steiger wurde in Garmisch-Partenkirchen geboren. Sie wuchs in München auf, machte 1983 an der Waldorfschule ihr Abitur. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in New York am Actors Studio bei Susan Batson, bei Herbert Berghof und in Berlin an der HdK. Von 1988 bis 1993 festes Engagement am Theater Basel unter der Intendanz von Frank Baumbauer, von 1993 bis 1995 am Schauspielhaus Düsseldorf und von 1999 bis 2001 festes Ensemblemitglied an der Schaubühne Berlin. Zusammenarbeit unter anderem mit Jossi Wieler, Frank Castorf, Barbara Frey, Stephan Kimmig, Andreas Kriegenburg, Thomas Ostermeier, Matthias Hartmann, Stefan Pucher und Martin Kusej. Von 1996 bis 1999 und von 2001 bis 2011 freiberuflich als Gast unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Zürich, Staatstheater Hannover, la Comédie de Genève und bei den Münchner Kammerspiele. Seit der Spielzeit 2011/12 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater München und dort zu sehen unter anderem in „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ (Regie Martin Kusej, 2012), „Reise ans Ende der Nacht“ (Regie Frank Castorf, 2013), „Gefährliche Liebschaften“ (Regie Katrine Wiedemann, 2015), „Opening night: Alles über Laura“ (Regie Bernhard Mikeska, 2015) und „The land“ (eine Tanztheater Produktion von Peeping Tom). Bei den Salzburger Festspielen 2014 spielte sie unter der Regie von Andreas Kriegenburg in Horvats „Don Juan kommt aus dem Krieg zurück“. Diverse Rollen in Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem in „Bella Block - das Gegenteil von Liebe“ (2002) „Unter Verdacht - ein Richter“ (Regie Martin Weinhart, 2014), „Seitensprung“ (Regie Sabine Boss, 2013). Sie war zu sehen im Kinofilm „Weil ich schöner bin“ (Regie: Frieder Schlaich, 2010) und in „Revolution. Now“ 2013 unter der Regie von Nuran David Calis.
*0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz / Mobilfunk max. 0,42 €/Min
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